Gestern sollte es eigentlich so richtig klar werden, war es auch in einem kleinen bereich des Himmels. Zum Glück im Schwan, da wo wenigstens was los ist.
Aber bevor wir starten, muss ein Astronom, tun was ein Astronom tun muss, er muss mindestens einmal in seiner Geschichte einen Pannenbericht schreiben

Also irgendwie war gestern der Wurm drin, aufgebaut eingenordet, supi funzt ja alles wie am Schnürchen. Test Aufnahme zum Scharfstellen 300 sek damit ich gleichzeitig Testen konnte, ob die Einnnordung stimmt, ja Super 300 sek ohne Guiding bei 1000mm Brennweite Runde Sterne.
Ja dann kann es ja losgehen, dachte ich, ein Schwenk..... ein klack.... ein dumpfer aufschlag.... und Weg...... Na was war das denn ? und warum ist der Newton so leicht, davon ab war nun auch meine Prismenklemme leer? Und als Krönung, war die Frage was macht der ED im Gras ? Wollte sich der kleine Schlingel einfach vor seinem Dienst Drücken. Am liebsten hätte ich Ihm die Hölle heisgemacht, aber Doch icht vor den Spiegeln meines Newton "Tübchens" der ist in solchen Sachen sehr Sensibel, Glück für den ED.
Naja lag aufjedenfall daran, das ich beim Schellenwechsel, die Prismenschiene falsch rum an die Schellen geschraubt habe, so konnte die Prismenklemme ja nix halten, hätte ich eigentlich merken müssen, (Ausrede: Es war ja schon Dunkel

Nun denn, ab auf die Hantel, so nach dem Motto Blaue Phase draufgehalten (ja was soll man denn machen wenn einem der Mond in die Fres...e leuchtet.
Das Ergebnis ist so schlecht nicht, aber es hätte unter besseren Bedingungen eindeutig besser sein können.
3 X 500 sek bei ISO 400 800 und 1600 mit der Canon EOS 450D unmod. Duirch einen 8" f/5 newton Handgeduidet durch den 80ED mit 2 fach Barlow und 12mm Fadenkreuzokular.

Ich weis die Bearbeitung hätte auch besser sein können, aber dazu fehlt mir heute und in der kommenden Woche echt die Zeit.
Ich hoffe sie gefällt trotzdem ein bischen.
Bis denne
CS
Stefan