weil es mich immer nervt, wenn man ein Problem hat und danach "googled", daß man viele Postings findet, mit dem selben Problem, aber ohne Lösung.
Also, die LX50 ist dafür bekannt ein Problem in der DEC-Achse zu haben, d.h. ein kurzer Druckimpuls der Steuerung führt dazu, daß der Motor sich entweder gar nicht bewegt, oder los rennt wie "Speedy Gonzales".
Liegt daran, daß Meade die Untersetzung für diese Achse sehr ungünstig gewählt hat.
Das führt auch dazu, daß die Autoguiding-Software (astrosnap) nicht zu kalibrieren ist, und vernünftige Aufnahmen fast unmöglich sind.
Über astronomie.de habe ich einen sehr netten Astronomen in Berlin gefunden, der mir diesen DEC FIX KIT inkl. Gabel für sehr kleines Geld verkauft hat.
Im Grunde sind das nur 2 Zahnräder, die die Untersetzung wesentlich kleiner machen, und dadurch den Motor viel feinfühliger reagieren lassen.
Sieht so aus:
Ich habe gestern abend mal kurz zwischen 2 Wolkenbändern getestet, klasse, die Software lässt sich einwandfrei kalibrieren, und schafft es dann natürlich auch ohne Probleme den Leitstern zu zentrieren.
Darauf warte ich jetzt seitdem ich das Telskop habe
Den Preis von normalerweise 43 Euro halte ich zwar für (2 kleine Zahnräder) übertrieben, aber es lohnt sich wirklich.
Verwundert hat mich, daß die RA-Achse jetzt auch wesentlich genauer nachgeführt wird, hängt aber wahrscheinlich mit der erfolgreichen Kalibirierung von astrosnap zusammen, und daß die Software nicht ständig versuchen muß die DEC - Achse wieder "einzufangen".
Christian
Aber wenn beim Guiden ständig in DEC koregiert wird ist das an und für sich ein Zeichen dafür das die Monti nicht richtig eingescheinert ist.Wäre sie volkommen richtig ausgerichtet wären in DEC überhaupt keine Korektur nötig und du könntest wie es viele Astrofotografen machen das Guiding in DEC abschalten.Überprüfe das doch mal.Ich kann nun aber auch nichts dazu sagen wie sich die Gabelmonti darauf auswirkt,von den Dingern halte ich ja eh nix wie hier jeder weiß,also nehmt mal ne vernünftige Deutsche Monti!!!!! 
