also am Samstag zog es mich dann ins Sauerland. Nun, zuerst war der Himmel sternenklar. Dann fing aber der Juppi so seltsam an zu flackern und schließlich war er ganz weg. Oioioi, Wolken. Aber nach 10min. riss es wieder auf. Und ich dachte schon ich hätte schon wieder daneben gegriffen. Gedacht, und schon kamen wieder Wolken, nur um nach 10min, wieder aufzureissen. So ging das ganze dann bis etwa 1 Uhr. An Sagittarius war im Augenblick nicht zu denken. Und wie ich so dabei war, mich zu einem Alternativ-Plan zu überreden, zogen die letzten Wolken weg und es war mag 5.8! Die Milchstrasse, Jülü möge mir verzeihen, war bis an den Horizont zu erkennen, und ich meine Horizont und nicht 10 Grad darüber. Ein geniales Bild. Nur war mein Problem nun, daß mir bis zum Schützenuntergang nur mehr gut eine bis eineinhalb Stunden blieben...dividiert durch vier...unmöglich. Also angefangen.

Ich habe, durch den Zeitmangel getrieben, 250,254,292 und 330 sek. draufgehalten. Natürlich bei 800ASA mit der 310Da durch Feivel.
Zählt man die Zeit zusammen, addiert diverse "ich schau mal nach-Zeiten", einige "Milchstrassenpausen" und den einen oder anderen Gluck dazu, waren 45 min. rum. Nun aber ganz fix zu Trifid.

319,465,280 und 246 sek. mussten hier reichen...dachte ich. Es ist immer wieder erstaunlich, wie man sich durch die hellen Displays der Kameras verleiten lässt. Da ist noch was drin...aber warscheinlich erst nächstes Jahr!
Für ein paar Lagunenbilder hat es auch noch gereicht, aber die werden nachgereicht.
Eines hat mich aber nachdenklich gemacht. Nach 9 Wochen Pause macht man wieder die gleichen fehler, wie vor langer Zeit. Man will einfach möglichst alle Objekte auf einmal, anstelle sich auf eines einzuschiessen. Aber naja, es kommen ja noch ein paar Jährchen!
CS
Ulrich